Infusionen / Injektionen

Bei weitem nicht alles, was wir schlucken, um im Körper eine Wirkung zu erreichen, kommt auch wirklich im Blut und damit in den Körperzellen an.

Infusionen haben den Vorteil, parenteral – das heißt den Verdauungstrakt umgehend – direkt in den Blutkreislauf zu gelangen.

Sie wirken also dementsprechend schneller und ihre Bioverfügbarkeit ist höher.

Neben den handelsüblichen Präparaten verwende ich auch individuell angefertigte Infusionen aus der Viktoria-Apotheke oder aus der Arnika-Apotheke.

Diese werden unter höchsten Qualitätsstandards im Rahmen der Apothekenrezeptur hergestellt und nach den Anforderungen des europäischen Arzneibuchs aufwendig geprüft.

Der Begriff „Infusion“ lässt sich vom lateinischen „infundere“ ableiten, was „hineingießen“ bedeutet.

Dem Patienten oder der Patientin wird über Tropf, Infusionsbesteck und Nadel eine Flüssigkeit in die Armvene infundiert.

Diese Flüssigkeit besteht in der Regel aus der Trägerlösung (NaCl) und aus weiteren Substanzen wie Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren oder homöopathische Arzneimittel.

Die Vitamin C Hochdosis-Infusion ( 7,5g Pascorbin von der Firma Pascoe + 100ml NaCl)
kann bei den folgenden Beschwerden aufgrund von Vitamin C-Mangel eingesetzt werden:

  • Infektanfälligkeit
  • Verminderte Leistungsfähigkeit
  • Ausgeprägte Müdigkeit
  • Schlecht heilende Wunden
  • Chronischer Stress
  • Depressive Verstimmungen
  • Aufnahmestörungen im Verdauungstrakt
  • Muskelschmerzen (Leistungssport)
  • Zahnfleischbluten
  • Oxidativer Stress bei Rauchern
  • Nach Operationen

Vitamin C:

  • ist für den Menschen lebensnotwendig
  • steckt in Obst und Gemüse
  • ist wasserlöslich
  • kann nicht gespeichert werden
  • ist anti-oxidativ, also ein Radikalfänger
  • ist anti-entzündlich
  • unterstützt die Eisenaufnahme

Die Firma Pascoe hat zur Vitamin-C-Hochdosis-Therapie viele Studien und wissenschaftliche Informationen veröffentlicht. Bei Interesse melden Sie sich bitte dort direkt.

Injektionen …

… sind die kleinen Schwestern der Infusionen und können je nach Behandlungszweck und Wirkstoff unterschiedlich angewendet werden.

Üblicherweise werden 1 bis 10 ml eines Arzneimittels über eine Injektionskanüle injiziert. Hierfür sind keine Trägerlösungen notwendig.

Mit folgenden Injektionsmethoden kenne ich mich aus:

  • intravenös (d.h. direkt in die Vene), dafür entscheide ich mich häufig, wenn Menschen mit akuten Infekten zu mir in die Praxis kommen,
  • intramuskulär (d.h. in den Muskel), zum Beispiel für das Injizieren von B-Vitaminen (dies wird vor allem von Menschen, die sich vegetarisch ernähren, regelmäßig genutzt),
  • subcutan (d.h. in das Fettgewebe der Unterhaut), diese Methode wende ich an, wenn ich möchte, dass ein Wirkstoff langsam aus dem Fettgewebe resorbiert wird.

Intraartikuläre Injektionen (d.h. Injektionen ins Gelenk) mache ich nicht. Sie gehören meiner Meinung nach in die Hände von Ärzten und Ärztinnen.

Die Kosten für Infusionen / Injektionen

Die Kosten der naturheilkundlichen Arzneien gebe ich 1:1 an Sie weiter. 

So wie ich sie einkaufe, werden sie Ihnen in Rechnung gestellt. 

Hinzu kommt die Zeit, die Sie bei mir in der Praxis sind
(pro Viertelstunde 20€). 

Um Ihren Geldbeutel nicht unnötig zu strapazieren, führe ich unser (Therapie-)Gespräch gerne in der Zeit, in der Sie „am Tropf hängen“.

 

Termin vereinbaren:

Für Fragen oder Terminwünsche bin ich unter folgender Nummer erreichbar:
040 – 22 66 75 45. Ich freue mich auf Ihren Anruf!

Während der Behandlungszeiten kann ich nicht ans Telefon gehen. Bitte nutzen Sie dann den Anrufbeantworter, ich rufe Sie so schnell wie möglich zurück.